Im Nachklang der Lesung

Wenn ich einen Favoriten unter den bisherigen schreib-Lesungen benennen müsste, wäre es die vom letzten Samstag. Während der Arbeit an Heft 13 habe ich die vorgetragenen Texte sicher an die zehnmal im Vorhinein gelesen. Ich bin sie nicht über. Im Gegenteil: die Art und Weise wie sie vorgetragen wurden, zusammen mit der gesamten Atmosphäre, der Musik, dem aufmerksamen Publikum - das alles hat mich richtig glücklich gemacht.

Ich bin stolz auf das neue Heft und ich bin sehr stolz auf diese Lesung. Es freut mich, dass uns an diesem Abend die Zeitung einen unangekündigten Besuch abgestattet hat. An einem Abend, an dem die Leute lange noch geblieben sind, gesungen oder sich gemeinsam in der Kneipe getroffen haben.

Bei den Texten hatte im Nachhinein jeder seine eigenen Favoriten. Das nochmal als Bestätigung für die Auswahl und die Arbeit an dieser 13. Ausgabe von "schreib". Ich danke allen (dreizehn) Autoren, die da waren. Bis zum nächsten Mal!

Liebe Grüße,
Christoph

PS: Und die Musik, die "Rosa Prosa Proleten" (die ihren ersten Auftritt hatten!), will ich auch wieder sehen.

(Es kann übrigens jetzt schon für schreib14 eingesendet werden.)

schreib 13 riecht nach Druckerschwärze

Anlässlich der Veröffentlichung von schreib13 findet einmal mehr eine bunte Lesung statt.
Die Autoren stellen ihre Texte vor, Musik gibt's auch und wir würden uns freuen, wenn auch ihr wieder dabei seid.
Der Eintritt ist natürlich kostenlos.

Wann: Samstag, 26.01. um 19Uhr
Wo: KuZe-Theatersaal (Potsdam, Hermann-Elflein-Str. 10)

Tipp

"schreib13" kommt am 26. Januar 2008. Dick wie nie, elegant und vielfältig.

Wer es bis dahin nicht aushält, kann bei unseren Freunden von "Kultur & Gespenster" vorbeischauen, die mit ihrer 6. Ausgabe wieder einmal durch ausgesprochenen Geschmack, Witz und intelligenten Scharfblick überzeugen werden.
Deren Release-Party steigt unter dem Motto

"Ich will nicht Mr Pink sein"

am 24. Januar 2008

Hafenklang Exil
Große Bergstraße 178, Hamburg
20 Uhr
Eintritt: 6 Euro

Themen sind unter anderem: Tarantino/Rodriguez, Diskurspogo von Norbert Bolz bis Hubert Winkels, Thin Lizzy, Daniel Richter, Broken Social Scene und Handy-Klingeltöne. Bebildert ist das Heft u.a. mit Fotos aus der Sammlung Peter Piller und einer Kunststrecke von Roman Schramm.

Befeiert wird die Veröffentlichung mit aufgeregt-wirrem musikalisch-literarischem Durcheinander der Kaiserklasse. Neben dem Berliner Elektro-Musiker Jan Jelinek werden die Hamburger Bands The Crimes und Musikgruppe auftreten.

Außerdem stellt Frank Schäfer eine Geschichte über seine Früherfahrung mit Thin Lizzy vor, mit der er für sein ebenfalls im Januar im Textem Verlag erscheinendes Buch Homestories wirbt.

Wer in der Nähe wohnt: unbedingt hingehen!