Montag, April 30, 2007

C wie Zukunft

Was soll ich sagen? Das Experiment hat funktioniert. Und ich darf mit gutem Recht dick auftragen:
„schreib“ ist aus dem Schatten studentischer Wochentagsunter-
haltung herausgetreten – und hat bei der Lesung am Samstag im Theatersaal des KuZe (Hermann-Elflein-Str.10) einen Blumenstrauß empfangen.

Der „gefährliche“ Samstag hat uns nicht nur eine erstaunliche Flut an guten Texten serviert, die allesamt mit verblüffender Sicherheit auf dem dünnen Seil hohen Niveaus balancierten (dass man die ganze Zeit bebte: irgendwann muss doch einer fallen – aber es fiel keiner); nein, es waren auch sogar noch so viele Besucher da wie nie zuvor.
Angesichts mehrerer Konkurrenzveranstaltungen, des schönen Wetters und der Werder’schen Baumblüte (die ich von den Konkurrenzveranstaltungen separiere) umso erfreulicher. Ich habe den Dreck auf dem Potsdamer Bahnhof in der Nacht noch gesehen.

Die Musik der Musetten, dieses Mal mit der Kombination Akkordeon (Sabine Raatz) – Violine (Bettina Mros), bildete den perfekten Rahmen dieses Abends. Den beiden nochmals vielen, vielen Dank!!!
Und vielen Dank auch an Kerstin, die am Schluss dieser Lesung als Herausgeberin von „schreib“ offiziell verabschiedet wurde, und die es fertig gebracht hat, mein Gestammel als rührend zu empfinden.
Unterstützung für die Technik kam vom Kuze und vom Literaturnacht e.V. Denen auch ein herzliches Dankeschön!!!

Ich bin gespannt aufs nächste Mal.

Christoph